Der Gemeinderat spricht von 800'000 Franken Personalaufwand, von 650'000 Schweizer Franken für eine Anschubfinanzierung eines staatlichen Velo-Hauslieferdienstes, obwohl es hier private Anbieter geben würde oder von 750'000 Franken für eine Kommunikationskampagne. Diese horrenden Beträge stehen in keinem Verhältnis zu den durch die Massnahmen erzielten Effekten. Die Tatsache, dass die städtische Wirtschaftsförderung mit nicht einmal 900'000 Franken budgetiert ist, bestätigt die Unverhältnismässigkeit.
Und bei der ganzen Debatte wird der Fussverkehr vollkommen vergessen. Darum hat die Fraktion FDP / Jungfreisinn eine Kürzung auf 1.9 Mio. Franken beantragt, leider ohne Erfolg. Ebenfalls abgelehnt wurde der Antrag der GLP die Finanzierung auf fünf Jahre zu befristen.
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Barbara Freiburghaus, Stadträtin, Kommission PVS, Mobile 0792093150