Aufruf zur bürgerlichen Einigkeit bei den Grossratswahlen in der Stadt Bern!

Bei den kommenden Regierungsratswahlen gehen die Bürgerlichen geschlos-sen in den Wahlkampf. Gut so! Die Chancen, die bürgerliche Mehrheit zurück-zugewinnen und damit endlich wieder die faktische bürgerliche Mehrheit in der Bevölkerung auch in der Regierung abzubilden, stehen gut.

In der Stadt Bern haben wir eine vergleichbare Ausgangslage. Durch das Getrennt-Gehen bei Wahlen verpassen es die bürgerlichen, liberalen Parteien regelmässig, ihr Potential auszuschöpfen. Dieses kann nur wieder gelingen, wenn möglichst alle bürgerlichen Parteien der Stadt Bern zusammen eine grosse Listenverbindung eingehen (FDP, BDP, CVP SVP, GLP, EDU, EVP). So wie das die linken Parteien – bei allen Unterschieden – seit Jahren erfolgreich praktizieren. Die genannten Parteien wer-den aufgerufen, das gemeinsame Potential zu nutzen, ansonsten fällt dieses wieder dem rot-grünen Block zu.

Die Parteileitung der FDP.Die Liberalen der Stadt Bern wird genau dieses Vorgehen der Parteiver-sammlung vom nächsten Montag beantragen. Bei Gutheissung durch die Parteiversammlung werden die entsprechenden Gespräche mit den anderen Parteien geführt.

Für den Fall, dass eine der grossen bürgerlichen Partner sich nicht in der Lage sieht mitzumachen, das bürgerliche Bündnis also nicht zu Stande kommt, beantragt die Parteileitung den eigenständigen Auftritt der FDP, dies würde konsequenterweise auch den Verzicht auf einzelne Listenverbindungen mit anderen bürgerlichen Parteien heissen.

Bern, 23. August 2013