Base4Kids2: Untersuchung wird begrüsst

Die Fraktion FDP/jf begrüsst den Entscheid der Aufsichtskommission, eine Untersuchung der Rolle des Schulamtes sowie der Direktion für Bildung, Soziales und Sport hinsichtlich der Ausschreibung sowie der Projektführung der Schulinformatikplattform Base4Kids2 durchzuführen.

Das Debakel rund um die Schulinformatikplattform Base4Kids2 ist schon länger bekannt und der Stadtrat, der Gemeinderat und die Verwaltung arbeiten mit Hochdruck daran, damit die Systeme endlich ohne Problem in den Schulen eingesetzt werden können. Tom Berger, Co-Präsident der Stadtratsfraktion FPD/jf und Mitglied der stadträtlichen Kommission für Soziales und Bildung, unterstreicht: «Seitens Kommission und Stadtrat ist der Fokus klar auf der Qualität der Bildung unserer Kinder. Unsere Schulen sollen die Kinder optimal für die digitale Welt vorbereiten – und dafür brauchen wir einen Schulinformatik, die funktioniert und von allen genutzt werden kann.»

Grundsätzlich begrüsst die Fraktion FDP/jf, dass die zuständigen Behörden nach vorne schauen und mit Hochdruck an Lösungen arbeiten. Dennoch bedarf es einer schonungslosen Aufarbeitung der Fakten sowie eine Analyse der Umstände, welche zu diesem Fiasko geführt haben. «Die Finanzen der Stadt Bern lassen kein weiteres solches Debakel zu», hält Tom Berger fest. Daher begrüsst die FDP Stadt Bern den Entscheid der Aufsichtskommission, eine Untersuchung unter der Leitung von Stadträtin Claudine Esseiva einzuleiten. Diese Untersuchung muss tiefgreifend und ausführlich sein. So, dass es bei vergleichbaren geplanten IT-Projekten, wie etwa CitySoftNet, nicht wieder zu vergleichbaren Fehlern kommt.