Chaoten-Demo: Für wenige statt für alle

Pressemitteilung


Chaoten-Demo: Für wenige statt für alle


Heute Samstag 8. Oktober war es wieder einmal soweit: Die Privilegierten von Bern nahmen die Innenstadt in Beschlag. Rund 60 grossenteils vermummte und bewaffnete (Helme, Pfefferspray) Chaoten marschierten durch Spital- und Marktgasse, blockierten den öffentlichen Verkehr und verschreckten Passanten mit Knallpetarden. Einzelne Personen wurden gar mit Pfefferspray attackiert. Was der Inhalt des Marsches war wurde nicht klar, nur eines: Die Innenstadt war heute Nachmittag für wenige statt für alle zugänglich.

Polizeikräfte waren während des Marsches kaum zu sehen, der illegale Marsch wurde vom rot-grünen Gemeinderat geduldet. Einmal mehr gestand die rot-grüne Regierung einer Hand voll Chaoten Privilegien zu, von welchen normale Bürger nur träumen können. Angriff auf die körperliche Integrität, Parkieren im Halteverbot, Autofahrt durch Markt- und Spitalgasse, blockieren des öffentlichen Verkehrs, Abfeuern von Knallpetarden, Vermummung und Durchführung einer illegalen Kundgebung. Gesetze und Reglemente? Diese gelten für normale Brüger, privilegierte Chaoten geniessen Sonderrechte. Rot-Grün: Für wenige statt für alle.

Wie formulierte es SP-Präsident Christian Levrat kürzlich: "Das Wahljahr [..] wird darüber entscheiden, ob in der Politik weiterhin die Sonderinteressen einiger Weniger im Zentrum stehen sollen". Genau, im Wahljahr 2012 (Gemeindewahlen) wird sich entscheiden, ob weiterhin einige Wenige sich jegliche Frechheiten herausnehmen dürfen, oder ob Regeln wieder für alle gelten.


Bernhard Eicher

079 561 83 07

Fraktionspräsident

Bern, 09.10.2011


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