Die Krawall-Verantwortlichen zur Kasse bitten! 6.10.2007

Bern, 6. Oktober 2007: Die Krawall-Verantwortlichen zur Kasse bitten!

 

Die Fraktion FDP (Hans Peter Aeberhard) reicht am Donnerstag, 25. Oktober, im Stadtrat eine dringliche Motion ein, welche den Gemeinderat auffordert, die Verantwortlichen der Krawalle vom 6. Oktober für die angerichteten Schäden haftbar zu machen. Die Stadt soll zusammen mit den geschädigten Geschäftsleuten und Privaten federführend alle entstandenen Sach- und Personenschäden einklagen. In erster Linie sollen damit die Stadträte Daniele Jenni und Rolf Zbinden zur Kasse gebeten werden, weil erwiesen ist, dass sie mit ihrer Gruppierung „Das Schwarze Schaf“ - eine unbewilligte, verbotene Demonstration durchgeführt und - zusammen mit dem „Revolutionären Aufbau Schweiz“ (RAS) die Gewalttäter vom „Schwarzen Block“ mit einem speziellen Internet-Plakat eigens nach Bern aufgeboten haben. Der RAS ist eine kommunistische Kampforganisation, die sich für die Durchsetzung ihrer politischen Anliegen nicht nur zur Gewalt bekennt und Gewalt anwendet, sondern auch die Wiederbelebung der europäischen Terrororganisationen der 70er Jahre betreibt, wie z. B. der deutschen „Rote Armee Fraktion“ (RAF) und der italienischen „Rote Brigaden“. Der RAS gedenkt derzeit mit verschiedenen Veranstaltungen des 30. Jahrestages der „Ermordung“ der RAF-Terroristen Ensslin, Bader und Raspe im Gefängnis Stuttgart-Stammheim, d. h. deren Selbstmordes nach fehlgeschlagenem Versuch ihrer Freipressung mittels Entführung und Ermordung von Hanns-Martin Schleyer und Entführung der Lufthansa-Maschine „Landshut“ nach Mogadischu.