Ein Sieg für die Eltern, für die Kinder und für die Freisinnigen.

Heute hat das Stadtberner Stimmvolk JA zur Stadtratsvorlage und damit JA zum Reglement über die familienergänzende Betreuung von Kindern und Jugendlichen (Betreuungsreglement, FEBR) gesagt. Es ist damit der Empfehlung von fünf Fraktionen des Stadtrates gefolgt und ist nicht der Angstkampagne von SP und Gewerkschaften erlegen. Die FDP.Die Liberalen ist sehr glücklich über diesen Entscheid, hat sie doch während fünf Jahren massgeblich für ein modernes und kundenfreundlicheres KITA-Modell gekämpft.

Mit dem heutigen Entscheid ist der Weg frei für die Einführung der Betreuungsgutscheine auf der Basis des vom Stadtrat verabschiedeten Betreuungsreglements per 1. Januar 2014. Damit haben die Eltern ein Wahlrecht, in welche KITA ihr Kind künftig geht. Die KITA-Betreiber sind frei, ihr Angebot nach den Bedürfnissen der Kinder und deren Eltern auszurichten und die Gebühren entsprechend festzusetzen. Mit der Abschaffung der Defizitgarantie für städtische Krippen stehen sie endlich in einem fairen Wettbewerb und haben gleich lange Spiesse wie die städtischen Krippen.

Mit den Stadträten Pascal Rub und Christoph Zimmerli hat die FDP.Die Liberalen seit 5 Jahren massgeblich zum heutigen Erfolg beigetragen. Die beiden freisinnigen Politiker waren von allem Anfang an bei der Ausarbeitung des Motionstextes zur Einführung der Betreuungsgutscheine ganz massgeblich dabei, halfen die Vorlage zur Einführung der Betreuungsgutscheine 2011 und das Betreuungsreglement im Stadtrat durchzubringen, sie organisierten wesentlich die Abstimmungskampagnen und brachten den grössten Teil der finanziellen Mittel dafür auf. Philippe Müller legte 2011 mit seiner erfolgreichen Motion im Grossen Rat die Grundlage, dass die Finanzierung dieses KITA-Modells in der Stadt Bern überhaupt möglich ist. Die FDP Stadt Bern darf deshalb mit Genugtuung feststellen, dass es ohne ihren Beitrag keine Betreuungsgutscheine für KITA’s in der Stadt Bern gäbe.

Die FDP wird mit Argusaugen darauf achten, dass die Direktion BSS das Betreuungsreglement fristgemäss umsetzt. Die FDP wird sich zudem dafür einsetzen, dass der Kanton Bern eine freie Festsetzung der Tarife im Rahmen des Lastenausgleichs zulässt.

Bern, 9. Juni 2013

Weitere Auskünfte erteilt:

Pascal Rub, Mitglied Parteileitung und Stadtrat                      M: 078 608 09 14

Christoph Zimmerli, Partei-Vizepräsident und Stadtrat     M: 079 650 60 39

Philippe Müller, Parteipräsident und Grossrat                    M: 079 466 96 34