Wiederholte Überfälle - tatenloser Gemeinderat

 


Wieder Überfälle und Gewaltverletzte in Bern, doch das kümmert die Berner Stadtregierung nicht. Ihre völlige Untätigkeit zeigt: Von ihr ist in dieser Hinsicht nichts zu erwarten. Eine Verbesserung kann nur noch von ausserhalb der Stadtregierung kommen. Tragisch.

Innert kürzestes Zeit ereigneten sich diverse Gewalttaten: Mann durch Schläge und Fusstrit-te schwer verletzt, Kiosk überfallen, Migros-Filiale überfallen und Kunden zu Boden gezwungen, gestern Abend erneut Gewalt im Bahnhof. Man fühlt sich an die Zustände im „Wilden Westen“ erinnert – nicht gerade ein Fortschritt in den letzten 150 Jahren. Besonders tragisch: Der überfallene Kiosk in der Länggasse wurde bereits mehrfach von bewaffneten Räubern heimgesucht. Die Inhaberin gehörte gar zu einer Gruppe betroffener Menschen - insbesondere Frauen -, die vor wenigen Wochen bei Stadtpräsident Tschäppät vorgespro-chen und um Hilfe gebeten haben. Die rot-grüne Regierung hat trotz dieser Intervention rein gar nichts unternommen. Und jetzt wurde der gleiche Kiosk prompt wieder überfallen! Das zeigt eindrücklich die Tatenlosigkeit der Regierung im Bereich „Sicherheit“.
Die angeblich so „soziale“ Regierung interessiert es nicht, wie man sich fühlt nach einem Überfall, wie es sich lebt mit traumatischen Erinnerungen, Gefühlen von Angst und Ohn-macht.
Die FDP der Stadt Bern wird es nie akzeptieren, diese Entwicklung einfach gleichgültig hin-zunehmen. Das darf nicht sein. Sie fordert die Bevölkerung auf, am 7. März der Initiative „Für eine sichere Stadt Bern“ zuzustimmen – als erster Schritt zur überfälligen Verbesserung der Situation.


04.01.2010


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