Zweite Tramachse

Zweite Tramachse: Eine der Voraussetzungen für das Tram Region Bern

 

 

Mit Befriedigung stellt die FDP.Die Liberalen fest, dass sich die Pläne für eine zweite Tramachse konkretisieren und Varianten vertieft geprüft wurden, die vor nicht allzu langer Zeit als Hirngespinste abgetan wurden. Damit wird auf eine der zentralen Forderungen der FDP zur Realisierung des Trams Region Bern eingegangen. Allerdings: Der Baustart ist nach wie vor unklar.

 

Endlich konkretisieren sich die städtischen Pläne zur Realisierung einer zweiten Tramachse rund um die Berner Innenstadt. Die heute präsentierten Hauptvarianten sind aber nicht neu, sondern wurden vom Freisinn bereits mehrmals ins Gespräch gebracht. So z. B. die Varianten „Lorrainebrücke“ und „Bundesgasse direkt“. Auch die nun ausgewählte Variante „Altstadt Nord“ präsentierte die FDP als mögliche Lösung des Tramstaus. Letztmals im Zusammenhang mit der Initiative „Fussgängerzone“.

 

Auch wenn die Stadt Bern erstmals konkrete Varianten präsentiert, trauen die Freisinnigen den Bemühungen nur bedingt und bleiben vorsichtig. Noch ist nicht klar, wann mit dem Bau der zweiten Achse begonnen werden soll. Diese ist aber aus Sicht der FDP eine zwingende Voraussetzung für die Zustimmung zum Tram Region Bern. So genannte betriebliche Optimierungen (z. B. Ausdünnung des Fahrplans) – wie von der Regionalkonferenz Bern-Mittelland zur Prüfung in Auftrag gegeben – kommen für die Freisinnigen nicht infrage.

 

Bern, 1. Mai 2012

 

Weitere Auskünfte erteilen:

Bernhard Eicher, Fraktionspräsident, M: 079 561 83 07

Dolores Dana, Parteipräsidentin, M: 079 286 06 25